Fettabsaugung im Gesichts- und Halsbereich

Wann und für wen ist diese Behandlung sinnvoll?

Die Entscheidung für eine Fettabsaugung im Gesichts- und Halsbereich ist eine sehr persönliche und sollte gut überlegt sein. Diese Art der Behandlung kann für viele Menschen eine effektive Lösung sein, um unerwünschte Fettansammlungen zu reduzieren und das äußere Erscheinungsbild deutlich zu verbessern. Im Folgenden informieren wir Sie umfassend über diesen Eingriff, seine Durchführung, Eignung für Patienten, mögliche Ergebnisse, Risiken und Kosten sowie Alternativen zu diesem Verfahren.

Warum Fettabsaugung im Gesicht oder am Hals?

Die Fettabsaugung (Liposuktion) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssiges Fettgewebe durch eine spezielle Absaugtechnik entfernt wird. Durch kleine, kaum sichtbare Schnitte wird eine dünne Kanüle eingeführt, mit deren Hilfe das Fett abgesaugt wird. Fettabsaugungen im Gesicht und am Hals werden häufig durchgeführt, um altersbedingte oder genetisch bedingte Fettansammlungen zu korrigieren. Diese Bereiche sind besonders anfällig für sichtbare Alterserscheinungen oder unerwünschte Fettansammlungen, die das Gesamtbild des Gesichts beeinträchtigen können.

Typische Behandlungsbereiche sind das Doppelkinn, die Kieferlinie und die unteren Wangen. Das Verfahren bietet eine dauerhafte Lösung für schwer veränderbare Bereiche und unterstützt oft andere kosmetische Behandlungen, um ein harmonisches Gesamtprofil zu schaffen. Patientinnen und Patienten entscheiden sich für diese Behandlung, um eine feinere, straffere und jugendlichere Gesichtskontur zu erhalten.

Für wen ist eine Fettabsaugung im Gesicht und am Hals geeignet?

Der Eingriff ist ideal für Patientinnen und Patienten, die trotz gesunder Lebensweise Problemzonen im Gesicht und am Hals haben, die sich mit herkömmlicher Diät und Gewichtsreduktion nicht behandeln lassen. Die Fettabsaugung bietet hier eine gezielte Lösung, indem die Fettdepots entfernt und die Haut indirekt zur Straffung angeregt wird.

Die Eignung für diese Behandlung ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen geknüpft: Die Haut sollte noch über eine gute Elastizität verfügen, damit sie sich nach der Fettabsaugung zurückbilden und den neuen Konturen anpassen kann. Patienten mit starken Gewichtsschwankungen oder generell schlechter Hautelastizität sind weniger geeignet, da sich die Haut nicht optimal zurückbildet und unregelmäßige Konturen entstehen können.

Wie läuft die Fettabsaugung ab?

Die Behandlung zur Fettabsaugung an Gesicht und Hals beginnt üblicherweise mit einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer ärztlichen Untersuchung, um die Eignung der Patientin sicherzustellen und individuelle Behandlungsziele festzulegen. Der eigentliche Eingriff wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung, manchmal in Kombination mit einem Dämmerschlaf, durchgeführt.

Während der Operation macht der Chirurg kleine, strategisch platzierte Schnitte im Zielgebiet. Durch diese Schnitte wird eine dünne Kanüle eingeführt, durch die das Fett abgesaugt wird. Die feinen Kanülen tragen dazu bei, dass das umliegende Gewebe möglichst wenig verletzt wird und verheilt und eine glattere, gleichmäßigere Kontur aufweist. Der gesamte Eingriff dauert je nach Menge des abzusaugenden Fettes und der Anzahl der zu behandelnden Stellen zwischen einer und mehreren Stunden.

Welche Ergebnisse sind wann zu erwarten?

In den ersten Tagen und Wochen nach der Fettabsaugung kann das behandelte Areal geschwollen erscheinen oder sogar eine ungewöhnliche Form haben, was beunruhigend sein kann. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies ein normaler Teil des Heilungsprozesses ist. Die Ergebnisse der Behandlung werden erst nach drei bis sechs Wochen sichtbar. Die meisten Patientinnen und Patienten bemerken eine deutliche Verbesserung ihrer Gesichtskonturen, sobald die Hauptphase der Schwellung und der Blutergüsse vorüber ist. Zu diesen Verbesserungen gehören schärfere Kieferlinien, ein reduziertes Doppelkinn und insgesamt straffere, jugendlichere Gesichtszüge. Die endgültigen und stabilen Ergebnisse stellen sich in der Regel nach etwa 6 Monaten ein, wenn das Gewebe vollständig verheilt ist und sich neu positioniert hat.

Patienten sollten realistische Erwartungen haben und verstehen, dass die Fettabsaugung zwar die Fettzellen dauerhaft entfernt, aber nicht vor einer erneuten Gewichtszunahme schützt. Daher ist es wichtig, das Körpergewicht stabil zu halten, um die ästhetischen Ergebnisse zu erhalten. Die Zufriedenheit mit dem Ergebnis hängt auch stark von einem realistischen Ziel ab, das vor dem Eingriff zwischen Patient und Chirurg klar definiert werden sollte.

Wie lange ist die Ausfallzeit nach einer Fettabsaugung im Gesicht oder am Hals?

Die Ausfallzeit nach einer Gesichts- und Halsabsaugung ist relativ kurz, die meisten Patientinnen und Patienten können innerhalb einer Woche wieder normal arbeiten. Die genaue Dauer der Erholungsphase kann jedoch je nach Umfang des Eingriffs und der individuellen Wundheilung variieren.

In den ersten Tagen nach der Operation ist es wichtig, sich auszuruhen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Leichte Alltagsaktivitäten können meist schnell wieder aufgenommen werden, schwere körperliche Arbeit oder Sport sollten mindestens zwei bis drei Wochen unterbleiben. Häufig wird das Tragen eines Kompressionsverbandes empfohlen, um Schwellungen zu minimieren und die Heilung zu unterstützen.

Wichtige Fakten zu den Ausfallzeiten:

• Die meisten Patienten sind innerhalb einer Woche wieder voll belastbar.
• Schwellungen und Blutergüsse sind normal und klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab.
• Das Tragen von Kompressionsverbände wird zur Unterstützung der Heilung und Abschwellung empfohlen.
• Schweres Heben und intensiver Sport sollten 2-3 Wochen unterbleiben.

Welche Risiken und Nebenwirkungen hat eine Fettabsaugung an Gesicht und Hals?

Eine Fettabsaugung an Gesicht und Hals ist grundsätzlich sicher, hat aber wie jeder chirurgische Eingriff Risiken. Die häufigsten sind Schwellungen und Blutergüsse, die in der Regel innerhalb weniger Wochen abklingen. Seltener können Infektionen, Blutungen oder anhaltende Schwellungen auftreten. Spezifische Risiken für diese Regionen sind Asymmetrien, Konturunregelmäßigkeiten und vorübergehende Gefühlsstörungen.

Mögliche Risiken und unerwünschte Wirkungen:

• Schwellungen und blaue Flecken: treten bei fast allen Patienten auf, verschwinden aber nach zwei bis drei Wochen.
• Infektionen und Blutungen: Selten, aber ernste Komplikationen, die sofortige ärztliche Behandlung erfordern.
• Asymmetrien und Konturunregelmäßigkeiten: Können auftreten, wenn das Fett ungleichmäßig entfernt wird oder ungleichmäßig absinkt.
• Vorübergehende Gefühlsstörungen: Nerven im behandelten Bereich können beeinträchtigt werden, was zu zeitweiligen Sensibilitätsstörungen führen kann.

Risiken minimieren und den Heilungsprozess beschleunigen

Patientinnen und Patienten können selbst eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um Risiken zu minimieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Dazu gehört das strikte Befolgen der Nachbehandlungsanweisungen, die sie von der KÖ-KLINIK erhalten. Dazu gehören das Tragen von Kompressionsverbänden, das Vermeiden von Überanstrengung und das Einhalten von Hygienemaßnahmen. Auch eine leichte Kühlung mit Cool Packs kann helfen, die Schwellung zu reduzieren, sollte aber nach Anweisung des Operateurs erfolgen.

Medikamente, die den Heilungsprozess stören können, insbesondere solche, die blutverdünnend wirken, sollten nicht eingenommen werden, ohne mit dem behandelnden Arzt zu sprechen. Da Nikotin die Durchblutung vermindern und die Wundheilung verlangsamen kann, wird empfohlen, vor und nach der Operation nicht zu rauchen. Achten Sie auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine nährstoffreiche Ernährung, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Bedeutung der Nachsorgetermine nach einer Fettabsaugung

Um den Heilungsverlauf zu kontrollieren und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten, sind die Nachsorgetermine in der KÖ-KLINIK sehr wichtig. Bei diesen Terminen können die Ärzte den Heilungsverlauf beurteilen und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen oder Nachbehandlungen empfehlen.

Sie bieten auch Gelegenheit, Fragen oder Sorgen der Patienten zu klären und sicherzustellen, dass diese mit dem Behandlungsergebnis zufrieden sind. Regelmäßige Nachsorgetermine helfen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sie tragen wesentlich zu einer sicheren und effektiven Genesung bei.

Fettabsaugung an Gesicht und Hals: Kosten und Finanzierung

Die Kosten einer Fettabsaugung an Gesicht und Hals variieren je nach Behandlungsumfang, angewandter Technik und geografischer Lage der Klinik, liegen aber in der Regel zwischen 2.000 und 4.500 Euro. Diese Preisspanne kann sich erhöhen, wenn eine besonders umfangreiche Behandlung notwendig ist oder hochspezialisierte Techniken zum Einsatz kommen.

Zusammensetzung der Kosten:

• Honorar des Chirurgen entsprechend seiner Erfahrung und Spezialisierung
• Nutzung der Operationssäle, der erforderlichen Geräte und des Klinikpersonals
• Kosten für Anästhesie und Medikamente
• Nachbehandlung und Kontrolluntersuchungen
• Spezielle Geräte und Materialien

Die KÖ-KLINIK in Düsseldorf bietet Patientinnen und Patienten flexible Zahlungsmöglichkeiten für die Finanzierung einer Fettabsaugung an Gesicht und Hals. Eine dieser Möglichkeiten ist die Finanzierung der Behandlungskosten in monatlichen Raten. Besonders attraktiv ist die zinsfreie Finanzierung mit einer Laufzeit von bis zu sechs Monaten, die es den Patientinnen und Patienten ermöglicht, die finanzielle Belastung ohne zusätzliche Kosten zu strecken.

Ihre KÖ-KLINIK Spezialisten für die Fettabsaugung an Gesicht und Hals

Welche Behandlungsalternativen gibt es?

Für Personen, die eine nicht-chirurgische Methode zur Fettreduktion im Gesichts- und Halsbereich bevorzugen, gibt es Alternativen wie die Injektionslipolyse und die Kryolipolyse. Diese Verfahren sind weniger invasiv als die Fettabsaugung und erfordern keine längeren Ausfallzeiten.

Bei der Injektionslipolyse, auch „Fett-weg-Spritze“ genannt, wird eine Lösung aus Phosphatidylcholin (PPC) direkt in das Fettgewebe gespritzt. Diese Substanz bewirkt eine Zersetzung der Fettzellen, die dann vom Körper auf natürliche Weise abgebaut und ausgeschieden werden. Die Behandlung erfolgt in der Regel in mehreren Sitzungen, die jeweils etwa 30 Minuten dauern.

Bei der Kryolipolyse oder CoolSculpting werden die Fettzellen durch Kälte gezielt kristallisiert und abgetötet. Das Verfahren ist vor allem bei der Behandlung kleinerer Fettpölsterchen wie dem Doppelkinn beliebt. Ein Applikator saugt das Fettgewebe an und kühlt es auf eine Temperatur ab, die die Fettzellen zerstört, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Die abgestorbenen Fettzellen werden dann über die natürlichen Stoffwechselprozesse des Körpers abgebaut.

Fettabsaugung an Gesicht und Hals: Jetzt Beratungstermin vereinbaren

Die Fettabsaugung im Gesichts- und Halsbereich bietet eine effektive Möglichkeit, das äußere Erscheinungsbild und das Selbstbewusstsein zu verbessern. Für eine fundierte Entscheidung ist eine umfassende Beratung durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte unerlässlich, die mögliche Ergebnisse und Risiken ausführlich erläutern. Diese Beratung bietet die Möglichkeit, individuelle Erwartungen abzugleichen und die am besten geeignete Methode auszuwählen. Die KÖ-KLINIK unterstützt Patientinnen und Patienten mit Expertenwissen, um eine informierte und sichere Entscheidung zu treffen.

Wenn Sie über eine Fettabsaugung nachdenken, kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin. Unsere Experten stehen bereit, um Ihnen zu einem neuen und besseren Aussehen zu verhelfen. Nutzen Sie die Online-Terminvereinbarung oder rufen Sie uns unter 0211-78176820 an, um mehr zu erfahren und einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zu einem strahlenden Ich zu begleiten!