Bauchdeckenstraffung nach Gewichtsverlust
Während sich Bauchfett durch gezielte Workouts und ausgewogene Ernährung meist gut reduzieren lässt, ist überdehntes Hautgewebe nicht so ohne Weiteres zu beheben. In diesen Fällen kann mit einer Bauchdeckenstraffung eine schlanke Silhouette erzielt werden.
Gründe für eine Bauchdeckenstraffung
„Zu den häufigsten Gründen für eine Bauchdeckenplastik gehören die Erschlaffung der Bauchdecke nach Schwangerschaften sowie der Zustand von Haut- und Bindegewebe nach einer starken Gewichtsreduktion“, erläutert KÖ-KLINIK Facharzt Heiko Werner.
Eine Bauchdeckenstraffung kann aber nicht nur aus rein ästhetischen Gründen ratsam sein. Denn unter dem überschüssigen Gewebe können sich auch Ekzeme und Entzündungen bilden.
Was passiert bei einer Bauchdeckenstraffung?
Bei dem chirurgischen Eingriff werden überschüssige Haut sowie das Unterhautfettgewebe entfernt. Die Bauchstraffung kann für ein noch besseres Ergebnis auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden. Die Behandlung dauert je nach Umfang zwischen zwei und vier Stunden.
Bauch-OP im Winter: Wo liegen die Vorteile?
Es gibt zwar keine allgemeingültig ideale Jahreszeit für eine Bauchdeckenstraffung, jedoch spricht einiges für den Eingriff in den kühleren Monaten:
- Kompressionswäsche verschwindet unter weiter Kleidung
- Weniger Kreislaufprobleme durch niedrige Temperaturen
- Das Ergebnis der Bauchdeckenstraffung kann pünktlich zum nächsten Frühjahr präsentiert werden